Seit fast 2 Jahren schon hängt in meiner Küche so eine alte Werbung von Morton Salt, auf dem ein Junge ein fettes Stück Wassermelone mit ebendiesem Salz isst, und sein Grinsen ist dabei fast breiter als sein Gesicht. Ich gehe also seit ca. 2 Jahren an dem Bild vorbei und jedes Mal wenn ich draufschau denke ich mir »das musst du auch mal ausprobieren«.
Blöderweise ist dann meistens Winter und da möchte ich nun wirklich keine Wassermelonen kaufen bzw. essen. Neulich hab ich es also endlich mal geschafft, eine Wassermelone zu kaufen – und sie nicht gleich einfach so aufzu(fr)essen, sondern das mit dem Salz endlich mal auszuprobieren. Und, nun ja, da einfach Melone mit Salz jetzt doch ein bisserl zu einfach ist um’s hier reinzustellen (und mir außerdem diese Version hier besser geschmeckt hat), hab ich eben die Tomate in unser aller Lieblings-Italia-Rezept mit Wassermelone ausgetauscht. Das Basilikum hat es leider nicht mit auf das Bild geschafft, aber gehört zu dem?/der? Caprese dazu und gibt dem ganzen noch mehr Aroma!
Zutaten
- ¼ reife, saftige Wassermelone
- 1 Mozzarella, am besten vom Büffel
- 1 Handvoll Basilikumblätter
- gutes Olivenöl
- milder Essig, z. B. weißer Balsamico oder Himbeeressig
- Salz & Pfeffer
Zubereitung
Wassermelone entrinden und in Scheiben schneiden, die ungefähr so groß sind wie eine Scheibe vom Mozzarella. Den Mozzarella ebenfalls in Scheiben schneiden. Beides schön abwechselnd auf einer Platte oder einem Teller anrichten und mit Essig und Öl beträufeln. Zum Schluss pfeffern und salzen – am besten mit einem groben Meersalz oder Fleur de Sel. Basilikumsträußchen daneben oder drauf, feddich!
Variation
Ich könnte mir süß-salzig kombinierte Wassermelone ebenfalls vorstellen in einem Fetakäsesalat. So richtig mit Oliven, vielleicht auch Tomaten und so. Und Minze.