Wir hatten noch etwas tiefgefrorenes Rhabarberkompott. Was tun? Eine leckere Tarte backen, natürlich! Einfach einen Mürbeteig machen, Kompott drauf und ab in den Ofen.
Zutaten
- Rhabarberkompott (oder: einen Bund frischen Rhabarber, etwas Wasser, Zucker, Vanille und Stärke)
- 200 g Mehl
- 1 gestr. TL Salz
- 150 g kalte Margarine oder ein anderes neutral schmeckendes Pflanzenfett zum Backen
- etwas (Soya-)Joghurt, -Schmand, oder -Sahne
Zubereitung
Mehl mit Salz und Margarine gut vermischen, danach zum Kaltwerden in den Kühlschrank.
Derweil kann man den Rhabarberkompott zubereiten, indem man den Rhabarber wäscht, in daumenlange Stücke schneidet, und mit etwas Wasser, Zucker, ein bißchen Vanille kocht (bitte jetzt abschmecken). Sobald alle Stückchen zerfallen sind, mischt man in einer Tasse die Stärke mit etwas Wasser und achtet dabei darauf, dass keine Klümpchen entstehen. Diese Mischung gibt man jetzt nach und nach zum Rhabarber und verrührt alles gut. Wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist, aufhören und vom Feuer nehmen.
Jetzt den Teig in der Tarteform verteilen, das Rhabarberkompott darauf verteilen, und ab in den Ofen bei 200 Grad. Nach ca 25 Minuten ist die Tarte fertig – die Ränder sollten schön angebräunt und knusprig sein. Am besten schmeckt sie frisch aus dem Ofen mit Schmand serviert (auch wenn man sie zugegebenermaßen besser schneiden kann, wenn sie etwas abgekühlt ist).