Für selbstgemachte Kapern braucht es nicht viel: nur die Kapuzinerkressesamen, Salz und Essig. Und es ist wirklich erstaunlich, wie sehr der Geschmack dem der echten Kapern ähnelt… nur, dass sie auch noch einen leicht pfeffrigen Touch mitbringen – lecker!
Zutaten
- frische, grüne Kapuzinerkressesamen (oder im Frühling auch mit den Blütenknospen – die sind mir aber zu schade dazu!)
- Salz
- Essig
Zubereitung
Die Samen waschen und mit ordentlich viel Salz (am besten grobes Meersalz) in ein verschließbares Gefäß tun und sie eine Woche im Kühlschrank in Ruhe lassen. Am Ende der Woche sollten die Kapern etwas schrumpelig sein und sich eine Salzlake gebildet haben. Jetzt müssen die Kapern nur noch gut abgewaschen werden und mit 1x aufgekochtem Kräuteressig bedeckt werden. Zum Durchziehen wandern sie wieder in den Kühschrank, bis sie nach 1-2 Wochen gut sind.
Falls man die Kapern etwas weicher haben möchte (sie sind nämlich etwas fester als die normalen), könnte man versuchen, sie zusammen mit dem Essig aufzukochen.