Tomaten-Trauben-Quiche

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Ein spätsommerlicher Gruß aus der Küche: Eine Quiche, belegt mit frischen Kräutern, Trauben, Tomaten und weißem Ziegenkäse. Perfekt zum Genießen der letzten richtig warmen Sonnenstrahlen auf dem Balkon, mit kurzer Hose und nem Cidre in der Hand. Warum kann es eigentlich nicht ewig Anfang September sein?!

Zutaten

  • 200 g Roggenmehl
  • 50 g Weizenmehl
  • Salz & Pfeffer
  • 75 g sehr kalte Margarine (ruhig etwas anfrieren lassen)
  • 2 Eier
  • 75 ml Milch
  • 50 g Frischkäse
  • 1 Handvoll große Trauben
  • 1 Handvoll kleine Tomaten
  • 1 Handvoll frische Kräuter vom Balkon – ich habe Thymian, Rosmarin und Majoran genommen
  • ein pflaumengroßes Stück weißen, weichen Ziegenkäse
  • Salz & Pfeffer
  • Olivenöl

Zubereitung

Zuerst den Teig zubereiten: Beide Mehle mit Salz und viel schwarzem Pfeffer mischen, dann fix die kalte Margarine unterkneten. Wenn der Teig zu trocken ist, noch etwas kaltes Wasser dazugeben, wenn er zu feucht ist, etwas Weizenmehl. Die Quicheform kann man fetten und mehlen, das muss aber auch nicht sein (bei mir hat’s auch ohne geklappt, da der Teig selbst ziemlich fettig ist und meine Form sehr glatt). Den Teig gleichmäßig in der Form andrücken, dabei darauf achten, dass auch am Rand genügend Teig ist. Die Form mit dem Teig in den Kühlschrank stellen, den Ofen auf 180 Grad vorheizen und dann den Boden 10 Minuten backen.

In dieser Zeit kann man prima die Füllung zubereiten. Dafür Trauben und Tomaten halbieren, bei den Tomaten den Strunk entfernen, bei den Trauben die Kerne. Die Blätter der Kräuter grob hacken und zusammen mit den restlichen Zutaten bis auf den Ziegenkäse gut verrühren.

Sobald der Boden fertig gebacken ist, die flüssige Füllung daraufgießen, Tomaten und Weintrauben darauf verteilen (Schnittfläche nach oben) und den Ziegenkäse darüberzupfen. Wer mag, kann noch etwas Olivenöl über das Ganze träufeln. Im Ofen fertig backen, bis der Ziegenkäse anfängt, Farbe zu nehmen – das dauert so in etwa 20 Minuten.

Die Quiche schmeckt mir warm am besten, aber sie kann auch kalt gegessen werden und schneidet sich im kalten Zustand auch besser. Wer kein Roggenmehl mag, kann es auch komplett mit Weizenmehl ersetzen. Bon Appetit!